Donnerstag, 31. August 2017

Bewerbungsprozess zum sozialen Thema machen - Neuigkeiten bei truffls - Fragen an Clemens Dittrich

Clemens Dittrich von truffls ist ein „alter“ Bekannter und war bereits als Workshop-Anbieter bei einem meiner HR Innovation Days dabei. Anfang der Woche hat truffls unter der etwas sperrigen Überschrift „Truffls wird zur Premium Talent-Plattform für Young Professionals“ über Neuerungen berichtet. Dazu will ich einige Fragen an Clemens richten.

Peter: Hallo Clemens, kannst Du meinen Lesern kurz erklären, was sich hinter dem Begriff „Premium Talent-Plattform“verbirgt?
Clemens: Hallo Peter, der Begriff drückt zum einen aus, welche Art von Kandidaten bei truffls vertreten ist: gut ausgebildet, Anfang 30 und mit einigen Jahren Berufserfahrung. Zum anderen setzen wir einen starken Qualitäts-Fokus, durch den wir Unternehmen genau die richtigen Young Professionals vermitteln werden.

Matthes Dohmeyer und Clemens Dittrich von truffls
Peter: Was ändert sich für die Firmen, die truffls nutzen? Und was für die Kandidaten?
Clemens: Den Schwerpunkt unserer Weiterentwicklung haben wir auf die Kandidatenqualität gelegt. Das bedeutet, dass wir Unternehmen nur die Kandidaten präsentieren, die an dem Job interessiert sind UND ein passendes Profil vorweisen. Die Kandidaten werden auf die Erfüllung von Qualitätskriterien geprüft. Und wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, macht von unserer Headhunting-Funktionalität Gebrauch - und erhält eine Shortlist-Garantie. Zu guter Letzt haben wir auch den Funktionsumfang der Plattform selbst deutlich in Richtung eines Bewerbermanagementsystems weiterentwickelt. Firmen, die truffls nutzen, finden dort zusätzlich viele neue Features zur Kandidatenverwaltung vor, die ihnen die Arbeit im Alltag deutlich erleichtern. Zusammengefasst kann man sagen: truffls ist erwachsen geworden.
Dadurch, dass für Unternehmen der Recruiting-Prozess vereinfacht wird, profitieren auch Kandidaten von schnellem Feedback. Passende Bewerber müssen nicht wie bei herkömmlichen Bewerbungsverfahren wochen- oder monatelang auf eine Rückmeldung warten. 

Peter: Der Presseinfo entnehme ich, dass die passiven Kandidaten stärker in den Mittelpunkt der Aktivitäten rücken. Wie erreicht Ihr diese? Gibt es hier evtl. neue Ideen?
Clemens: Die truffls App verbreitet sich vor allem durch Weiterempfehlung von Bewerbern, die erfolgreich einen neuen Job über unsere Plattform gefunden haben. Die Suche nach Jobs geschieht durch die mobile App nicht mehr im stillen Kämmerlein, sondern wird flexibel in sämtlichen Lebenssituationen ausgeführt - während der Bahnfahrt, im Urlaub, bei Freunden. Das sorgt für Gesprächsstoff. Man könnte sagen, dass wir mit truffls den Bewerbungsprozess aus seiner Isolation lösen und und zum sozialen Thema machen. Natürlich begleiten wir unsere Kommunikation mit Social Media Aktivitäten, um im Gedächtnis potenzieller Jobsuchender zu bleiben. Durch diese Verbreitung pflegen Kandidaten ihre truffls Profile, um sich über mögliche Wechseloptionen zu informieren.

Peter: Danke für das Gespräch! Dir und dem truffls-Team wünsche ich weiterhin viel Erfolg!
Clemens: Vielen Dank!

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