Dienstag, 2. Mai 2017

Evaluierung von Weiterbildung: Vom Happiness Sheet zur smarten Softwarelösung - Evalea auf dem HR Innovation Day 2017

Es ist eine gute Tradition im Vorfeld des HR Innovation Days, mit den Anbietern von Workshops und Keynotes zu sprechen. Den Start bildet ein Gespräch mit Timo Riedle, Gründer und Geschäftsführer der Evalea GmbH, der einen Workshop zum Thema "Evaluation neu gedacht – Brauchbare Daten statt ausgemalter Smileys" anbieten wird.





Wald: Lieber Herr Riedle, könnten Sie sich und Evalea kurz vorstellen?
Riedle: Ich habe an den Universitäten Bamberg & Bayreuth BWL studiert und war für ein Jahr an der Missouri State University, USA. Seither habe ich eine große Begeisterung für Social Media und Entrepreneurship. Die Evalea GmbH habe ich zusammen mit David Maurer am Ende unserer Studienzeit in Bayreuth gegründet. In Forschungs- und Praxisprojekten ist uns die fehlende Aussagekraft von Papierfragebögen im Nachgang an Schulungen deutlich geworden. Mit Evalea adressieren wir genau dieses Problem. Wir geben Unternehmen eine schlanke Software-Lösung an die Hand, mit der sie den langfristigen Nutzen einer Weiterbildungsmaßnahme bewerten können. Bei der Evalea GmbH betreue ich hauptsächlich den Vertrieb und das Marketing.

Wald: Was können die Teilnehmer/-innen Ihres Workshops erwarten?

Timo Riedle
Riedle: Neben ein, zwei lustigen Anekdoten aus dem Bereich der Evaluation liegt mein Fokus auf der einfachen Darstellung eines sinnvollen Feedbackprozess'. Dabei ist das aktuelle Vorgehen und der Wissensstand erstmal unbedeutend – Jeder hat Verbesserungspotenzial. Deshalb werde ich auch unser Tool einbinden und zum Ende des Workshops darüber direktes Feedback von den Teilnehmer/-innen einholen.

Wald: Auf welche praktischen Erfahrungen können Sie beim Workshop zurückgreifen? Wo sehen Sie wichtige theoretische bzw. inhaltliche Bezugspunkte?
Riedle: Die praktische Erfahrung und inhaltliche Bezugspunkte bringe ich aus der täglichen Arbeit mit. Dabei lerne ich sowohl durch die Arbeit mit unseren Kunden, wie auch durch die unzähligen lehrreichen Momente die als Gründer anfallen und die man für sich selbst evaluiert. Theoretische Bezugspunkte sind klar durch unseren starken wissenschaftlichen Fokus gegeben.

Wald: Warum bieten Sie einen Workshop zum HR Innovation Day an?
Riedle: Ich finde die Zusammensetzung aus Studierenden und Professionals super interessant. Da ich vor vier Jahren selbst noch Student war und aus der Uni heraus gegründet habe, kann ich mich sehr gut in die Lage und Gedanken der Studierenden versetzen. Ich finde es zudem sehr spannend beide Zielgruppen abzuholen und die Erfahrungen, Wünsche und Visionen aktiv einzubauen.

Wald: Bereits heute herzlichen Dank für Ihre Unterstützung des HR Innovation Days. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit beim HR Innovation Day am 20. Mai 2017 in Leipzig.

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